Dirk Lebon, Kassel
Di­p­lom-In­ge­ni­eur (TH)
Sachverständiger für Haustechnik
Gutachter für Photovoltaik (TÜV)
Tel. 0561 – 54461

Holz und Holzpellets – erneuerbare Wärme!

Natürlich gibt es heute ganz hervorragende Scheitholz-Kessel und bewährte Hackschnitzel-Heizungssysteme. Sie kommen aber vor allem im gewerblich-landwirtschaftlichen Kontext zum Einsatz. Die bequemste Biomasse für Ein- und Mehrfamilienhäuser, zudem hocheffizient und mit prima Ökobilanz, sind hingegen Holzpellets. Gleich drei moderne Holzpellet-Werke sichern in unserer Region eine nachhaltige Versorgung mit hochwertigen ENplus Pellets. Viele unserer Kunden kaufen dabei als Mitglieder der Holzpellets-Einkaufsgemeinschaft Nordhessen besonders günstig ein.

Verbindet man einen modernen Holzpelletkessel über einen intelligenten Wasserspeicher mit einem Solarkollektor für die Warmwassererzeugung, ist die Wärmewende in der eigenen Immobilie nachhaltig vollzogen.


Tipp: Holzpellets mit Solarthermie kominieren

Zu meinen persönlichen Favoriten zählt derzeit die Kombination von Holzpellets als Primärenergie, ergänzt durch eine moderne Solarthermieanlage zur Warmwassererzeugung.

Pelletskessel von Hargassner
Der österreichische Hersteller Hargassner, derzeit führend im Bereich der Biomasse-Heizungen, bietet eine Vielzahl innovativer Pelletskessel im Leistungsbereich von 9-330 kW  – also bewährte Lösungen, vom Einfamilienhaus bis zum großen Gewerbebetrieb.

Pufferspeicher und Solarthermie von Paradigma
Pelletskessel und AquaSolar System verbindet ein intelligenter Pufferspeicher wie der AQUA EXPRESSO zu einem wirklich klimafreundlichen hybriden Heizungssystem.


Tipp: Wasserführende Pellets-Kaminöfen

Wasserführenden Pelletöfen verfügen über einen integrierten Wärmetauscher, so dass die  bei der Verbrennung von Holzpellets erzeugte Wärme nicht nur den Wohnraum beheizt, sondern über einen Pufferspeicher in den Heizungskreislauf bzw. das Zentralheizungssystem eingespeist werden kann. Damit eignen sich Pellet-Kaminöfen perfekt für den Einsatz in Niedrigenergie- oder Passivhäusern. Ergänzen sie dort eine sparsame Gasheizung wirksam, kann eine solche Hybrid-Heizung sogar förderfähig sein.